Stromspeicherung
Ab dem 1. Januar 2024 unterstützt der Bund die Installation von Stromspeicheranlagen mit einer einfachen Förderung von 200 € pro Kilowattstunde Batterieleistung.
Dafür benötigen Sie ein ausgeklügeltes Speichersystem, welches aus erneuerbaren Energiesystemen produzierten Strom speichert und zu verbrauchsstarken Zeiten wie morgens und abends zur Verfügung stellt. Mit dieser Weise wird die Nutzung für den Eigenverbrauch enorm gesteigert, sodass eine bis zu 85%ige Unabhängigkeit realisiert werden kann.
Die Wasserstoffbatterie ist eine neue und unbedingt notwendige Speichermöglichkeit. Wie oben beschrieben, kann kurzzeitig Energie gespeichert werden und gleichzeitig über Monate hinweg im Speicher gefüllt bleiben. Mit Wasserstoff ist es möglich, die Energie von den langen Sommertagen bis in die kurzen Wintertage hin einzuspeichern und bei Bedarf elektrische Energie aus dem Speicher abzurufen.
Sie sollten zum einen auf die Garantie achten, welche Ihnen auf eine gewisse Anzahl an Ladezyklen gegeben wird, zum anderen auf die Verwendbarkeit des Systems. Das System sollte auf jeden Fall auch im Notstrombetrieb funktionieren, sodass bei Ihnen der Speicher einschaltet und der Strom aus den Batterien verwendet wird.
Legen Sie bei Ihrer Wahl ein besonderes Augenmerk auf die verschiedenen Batteriebestandteile, damit Sie nicht unbewusst eine potenzielle Brandquelle und somit Brandgefahr ins Eigenheim holen.
einige wichtige Punkte zu beachten:
- Strombedarf in Zeiten bei denen keine Energie erzeugt wird
- Wie sieht die Zukunft meines Stromverbrauches aus?
- Welche Energieerzeuger besitze ich?
- Welche Größe haben diese Energieerzeuger?
- Welcher Förderungsmöglichkeiten möchte ich nutzen?
Der Preis und die Leistung ist genau zu überprüfen, bevor es zur Anschaffung eines Speichersystems kommt. Ein oftmals günstiges System kann später noch teurer werden.
